2008 April
Sizilien entdecken , Sizilien erleben, Catania, bunt, aufregend, dynamisch, mit einem Unternehmungsgeist dem die Stadt den Beinamen "Mailand des Südens" verdankt
Der Fischmarkt La pescheria
Der antike Fischmarkt La pescheria in Catania befindet sich in der Nähe der Piazza del Duomo. Unterhalb der Fontana dell'Amenano beginnt der Trubel der Fischhändler. Hier bekommt man Gelegenheit das temperamentvolle und lebhafte Leben der Stadt Catania hautnah zu spüren.
Jeden Tag, außer Sonntags, preisen die Händler lauthals im catanesischen Dialekt ihren fangfrischen Fisch bis um die Mittagszeit an. Umgeben von dunklen Gemäuern der alten Palazzi an der Piazza di Benedetto, herrscht zwischen den bunten Ständen ein hektisches Treiben wie auf einem orientalischen Markt. Lässt man sich Treiben in diesem Spektakel, taucht man ein, in ein Fest der Sinne. Man ist gefangen von der vielfältigen Auswahl an Meeresgetier, dem Geschrei der Verkäufer und dem Geruch des Meeres.
Der Fischhandel ist eine ernstzunehmende Angelegenheit und meist den Männern überlassen. Kritisch wird die Ware begutachtet. Ohne Feilschen und lautes Diskutieren wird hier kein Geschäft abgeschlossen. Ferienwohnung in Sizilien Terrasini Casa Ullaegino
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Catania
Bunt, dynamisch und quicklebendig, mit extrem hoher Kriminalitätsrate, wirtschaftlich den anderen Inselstädten weit voraus. Als Sitz einer großen Universität ist in Catania jede Menge los. Fast jeder sechste registrierte Einwohner ist Student. Das Stadtbild bestimmen breite, sich rechtwinklig kreuzende Straßen und eine Fülle von Barockbauten. Catania nach Palermo der zweitgrößte Ballungsraum ist immer wieder auferstanden aus Ruinen. So war es in der Antike und setzt sich in unserer Zeitrechnung fort. Schuld war oft der Etna dessen Lavaströme an Randbezirken immer noch zu sehen sind. Beim Ausbruch 1669 wurde die hälfte der Stadt hinweggefegt, das Erdbeben von 1693 besorgte den Rest. Beim planmäßigen Wiederaufbau wurde oft Material benutzt was ja reichlich vorhanden war: Lava
Monte Pellegrino Palermo Sizilien
Auf dem Weg zum höchsten Spitz vom Monte Pellegrino, mit dem Auto, dem Bus oder auch zu Fuß – es besteht ein Wanderweg-, kommt man am Santuario di Santa Rosalia, der Schutzpatronin von Palermo vorbei, einem beliebten Wallfahrtsort, mit dementsprechenden Rummel und Souvenierskitch. Hinter der Kapelle liegt die 25 m tiefe Höhle, in der die Gebeine Rosalias entdeckt wurden. Die heute verehrte dort liegende Heiligenfigur stammt aus dem 18.Jh. Für viele Pilger gilt das an den Wänden herabfließende Wasser als wundertätig. Die Pienienwäler der Umgebung sind ein beliebtes Ziel für sonntägliche Picknicks, zu denen Großfamilien in Massen anreisen, unter der Woche geht es hier aber bedeutend ruhiger zu.
Santa Rosalia, eine Nichte Wilhelm II. hatte um 1160 allen weltlichen Versuchungen den Rücken gekehrt und in frommer Einsamkeit auf dem Monte Pellegrino gelebt. In der abgelegenen Höhle verstorben und auch bald vergessen, gewann Sie erst an Bedeutung als am 15.Juli 1624 ihre sterbliche Überreste entdeckt wurden und durch die Straßen von Palermo getragen, die zu der Zeit herrschende fürchterliche Pestepidemie schlagartig verschwand. Schon bald und bis heute wird am 15.Juli das Fistinu di Santa Rosalia der Stadtheiligen gefeiert.
Es ist auf jeden Fall auch die wunderschöne Aussicht, die viele Autofahrer lockt, einen kleinen Ausflug auf den Monte Pellegrino zu machen. Wir haben in verschiedenen Monaten, wenn das Wetter eine klare Sicht erlaubte den einzigartigen Blick genossen, den man schon beim herauffahren auf den Berg hat. Oben angekommen muss man noch ein paar Meter zu Fuß weiter um dann die ganze Stadt Palermo zu seinen Füßen ausgebreitet zu sehen, Manchmal sind die Farben und das Licht einfach unnatürlich. Gefallen hat es jedenfalls allen die hier oben waren. . .
Sizilien entdecken
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San Vito lo Capo, das Hawaii Siziliens,
weißer Sandstrand, schoene Lage unterhalb kahler Felsgipfel, nahe dem Nationalpark Zingaro, sehr frequentiert im Sommer, außerhalb der Saison fast schon zu ruhig.
An der Küste im äußersten nordwesten Siziliens liegt das kleine Staedtchen San Vito Lo Capo, an einer Bucht gelgegen, die im Westen an das Naturschutzgebiet Zingaro grenzt und im Osten an den Berg "Cofano". Die Stadt wird auch die Stadt des Cous Cous genannt, ein Gereicht das aus der Zeit der Sarazenen stammt, welche ab 826 nach Christi Geburt zuerst den Westen der Insel erobert hatten und später die gesamte Insel einnehmen konnten. San Vito Lo Capo gehört zu der Provinz Trapani.Besonders attraktiv ist der antike Hafen der Stadt, welcher bis in die heutige Zeit einen arabischen Touch behalten hat.
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Die Salzstrasse, la via del sale, die Salinen von Trapani, ein verzweigtes Netz von Salztümpeln südlich der Stadt, im Mittelalter wichtige Quelle des Reichtums,bis heute wird das weiße Gold von Juli bis September geerntet, Naturschutzgebiet für Vögel >>>
Das Naturreservat Salinen von Trapani und Paceco (ital. Riserva naturale integrale Saline di Trapani e Paceco) ist ein Naturreservat in der Provinz Trapani zwischen den Orten Marsala, Trapani und Paceco an der Westküste Siziliens. Es wurde 1995 gegründet und im Rahmen der Ramsar-Konvention dem WWF Italien anvertraut. Es umfasst eine Fläche von 987 ha und besteht aus zwei Zonen. Neben einer bemerkenswerten mediterranen Flora und Fauna befindet sich hier ein Salinenmuseum in einer alten Salzmühle.
Dieses Naturreservat ist die Heimat vieler endemischer Pflanzenarten. Die an die Salzmarschen und die hohen Salzkonzentrationen angepasste Halophytenflora ist durch einige der seltensten Pflanzen Siziliens, wie die Meeresstrand-Ringelblume (Calendula maritima), Strauch-Strandflieder (Limoniastrum monopetalum), Malteserschwamm (Cynomorium coccineum) oder Limonium densiflorum vertreten.
An seltenen Tierarten findet man Fischadler, Wanderfalke, Gemalter Scheibenzüngler (Discoglossus pictus) sowie die Insektenarten Bucherillo littoralis, Stenoniscus carinatus, Pterolepis elymica, Cicindela circumdata imperialis, Cicindela littorea goudati, Teia dubia und Aphanius fasciatus.
Die Salinen sind der letzte Rastplatz für viele europäische Zugvögel bevor sie über die Straße von Sizilien ihren Weiterflug nach Afrika antreten. Insgesamt hat man hier 170 Vogelarten gezählt. Quelle:Wikipedia
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Nachdem Noto von einem Erdbeben nahezu zerstört wurde, entstand hier eine der schönsten Barockstädte der Insel. Wenn man die Hauptstrasse, Corso Vittorio Emanuele, entlang spaziert, dann kommt man automatisch in das Zentrum der Stadt. Besonders Sehenswert sind das Rathaus und der Dom, welche sich beide auf der „Piazza del Municipio befinden. Leider sind viele der Gebäude in keinem guten Zustand und es finden seit geraumer Zeit Restaurationsarbeiten statt um die wertvollen Schätze der Vergangenheit zu bewahren. Einen Besuch ist Noto aber allemal wert.
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