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Lärm ..mit diesem Problem wird auch hier wie oft im Süden recht lässig umgegangen. An Baustellen dröhnt der Betonmischer von frühmorgens bis in die nacht, Wasserpumpen rattern rund um die Uhr, Discotheken beschallen benachbarte Campingplätze und Hotels mit ohrenbetäubender Musik. Vom Verkehr ganz zu schweigen. Bei Messungen erwies sich Palermos Via Roma als lautestete Straße Europas. Wer Sizilien bereist, wird mit diesem Lärm leben müssen, die Einheimischen scheinen sich daran nur selten zu stören.
Lampedusa ..ist die größte der drei Pelagischen Inseln zwischen Tunesien und Sizilien, die zu Italien gehören. Zurzeit wohnen etwa 4000 Menschen dauerhaft auf Lampedusa, in der Urlaubszeit allerdings zeitweilig bis zu 10000.
Durch ihre Lage taucht Lampedusa oft in den Schlagzeilen auf, Flüchtlinge aus Nordafrika kreuzen oft die Insel auf ihrem Weg nach Sizilien und sie gilt als Vorposten der italienischen Behörden, illegale Flüchtlinge und Schmuggler auf ihrem Weg nach Europa abzufangen.
Geographie
Lampedusa ist 20 km² groß, der höchste Punkt ist Albero Sole mit 113 m über NN. Die Insel erstreckt sich länglich in Ost-West-Richtung, die größte Ansiedlung, ein Dorf mit dem Namen Lampedusa, liegt an einer Bucht im Osten. Im Westen wird eine Steilküste als Naturreservat geschützt. 17 km nord-westlich von Lampedusa entfernt liegt die unbewohnte Insel Lampione, 45 km nordöstlich die bewohnte (450 Einw.) Insel Linosa. Lampedusa gehört geografisch zum afrikanischen Kontinent.

    Geschichte
    • Bis 1834 ist Lampedusa unbewohnt.
    • Im Zweiten Weltkrieg als strategisch wichtiger Punkt Opfer von Bombenangriffen.
    • 1986 schlagen auf Lampedusa zwei Scud-Raketen, abgefeuert von Libyen als Antwort auf US-Amerikanische Angriffe in Tripolis und Bengasi ein, glücklicherweise ohne jemanden zu verletzen.
    • Der 2002 produzierte Kino-Spielfim Respiro (dt. Titel: Lampedusa) porträtiert das Leben auf Lampedusa.
Lampione (ital. Laterne) ist eine kleine 700 Meter lange und 180 Meter breite unbewohnte Felseninsel im Mittelmeer und gehört zu den Pelagischen Inseln. Der höchste Punkt liegt 40m über NN. Sie ist unbewohnt, das einzige Gebäude ist ein Leuchtturm. Sehr viele Vögel brüten auf der Insel.
Landschaft ..mit einer Fläche von 25.708 Quadratkilometern ist Sizilien die größte Insel des Mittelmeeres, mit über 5 Millionen Einwohnern auch die bevölkerungsreichste. Gleichzeitig nimmt Sizilien im Mittelmeer eine Zentrale, geradezu strategische Position ein: einer der Gründe, weshalb die Insel über Jahrtausende hinweg immer wieder die Eroberungsgelüste fremder Eindringlinge wechte. Vom Italienischen Festland wird sie nur durch den drei Kilometer breiten Stretto getrennt, die Straße von Messina. Afrika wiederum liegt auch nicht weit entfernt, nämlich gerade mal 140 Kilometer, eine Distanz, die deutlich geringer ist als beispielweise die Strecke von Messina nach Siracusa, die immerhin 154 Kilometer beträgt. Hügelland im Inneren und im Süden >>> erreicht nur geringere Höhen und fällt zur Südküste hin ab. Bis knapp tausend Meter hoch liegt die "schwefelhaltige Hochebene" im Inselzentrum um Caltanissetta und Enna. Ähnliche Höhen weisen auch die verkarsteten, von Schluchten durchzogenen Monti Iblei im Südosten auf. Vulkanisches Gebiet prägt den Osten Siziliens.Dazu gehören auch doe Eolischen (Liparischen) Inseln mit dem Stromboli, dem aktivsten Vulkan Europas. Auf der Insel Vulcano liegt der letzte Ausbruch schon ein Weilchen zurück. Beherrschend in jeder Hinsicht ist aber natürlich das Massiv des Etna des größten aktiven Vulkans Europas. Ebenen finden sich auf Sizilien nur wenige. Die ausgedehnteste Piana di Catania, kleinere um Gela, Marsala, Trapani und Palermo alle sehr fruchtbar und dicht besiedelt. Die Flüsse Siziliens führen je nach Jahreszeit sehr unterschiedliche Wassermengen. Im Sommer fast ausgetrocknet können sie sich nach den Winterregen zu reissenden "torrenti" entwickeln. Seen sind eine Seltenheit, zumindest die natürlichen Ursprungs. Häufiger zu finden sind dagegen Stauseen, die der Elektrizitätgewinnung und Bewässerung dienen.
Landwirtschaft Auf dem Agrarsektor arbeiten heute auf Sizilien noch weit mehr Menschen als sonst in Italien, bezogen auf die Bevölkerungszahl. An den Küsten dominieren intensive, ertragreiche und arbeitaufwendige Kulturen, werden auf engem Raum Wein, Obst, Gemüse und Oliven angebaut. Aus den hiesigen Bewässerungslandschaften stammen 90% der Zitronen 60% der Orangen und Mandarinen Italiens; im Südosten versorgen die riesigen Treibhauskulturen der Provinz Ragus halb Europa mit Frühgemüsen, die staatliche Preise erhielten. Anders in den wasserarmen Weiten Innersiziliens. Neben der heute noch wichtigen, aber im Rückgang befindlichen Zucht von Eseln, Pferden, Ziegen und Schafen war hier immer extensive Getreidewirtschaft vorherrschend - schon seit der Antike gilt Sizilien als Weizeninsel. Für den Anbau von Getreide ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen die Bestellung ausgedehnter Felder fast zwingen. Der Bodenreform, die Anfang der 50er Jahre die einstigen Latifundien in kleinere Parzellen aufteilte, war deshalt wenig Erfolg beschieden; viele frischgebackene Kleinbesitzer waren schon bald genötigt, ihre Felder zu verkaufen. Heute ist wieder der Großgrundbesitz mit allen seinen unerfreulichen sozialen Begleiterscheinungen die Regel.
Lenticchia di Ustica Linsen von Ustica. Auf der Insel Ustica wachsen die kleinsten Linsen Italiens. Gesäht im Januar ohne Zugabe von Dünger und geerntet Mitte Juni, wird die Kultivierung der Pflanzen bis heute manuell erledigt. Nach der Ernte bleiben die Pflanzen zum Trocknen auf den Feldern und erst seit einem Jahr haben technische Mittel die Jahrhunderte alte Form des lesens der Linsen abgelöst. Die Linsen, klein, dunkelbraun, besonders zart und geschmackvoll, müssen zum kochen nicht eingeweicht werden und sind nach einer dreiviertel Stunde gar.
Leoluca Orlando (* 1947 in Palermo (Italien)) war von 1985 bis 2000 Bürgermeister von Palermo und wurde durch seinen Kampf gegen die Mafia bekannt.
Orlando studierte Rechtswissenschaft in Palermo und Heidelberg und war dann in Palermo als Anwalt und als Professor tätig. Ab 1985 war er Bürgermeister von Palermo und durch den Kampf gegen die organisierte Kriminalität an Leib und Leben bedroht. Orlando galt über Jahre als bestplaziert auf einer so genannten „Abschussliste“. Sein Festhalten an der Bekämpfung von organisierter Kriminalität und Korruption konnte zuletzt das diesen Phänomenen zugrunde liegende Schweigen brechen. In einem „Kampf der Frauen“ fand Orlando dann ungewöhnlich breite Unterstützung in der (weiblichen) Bevölkerung. Nachdem er 2000 aus dem Amt schied, wurde Orlando dann Mitglied des Europarats und Präsident des Sicilian Renaissance Institute. Im Jahr 2002 veröffentlichte Orlando seine Autobiographie Ich sollte der nächste sein und zuletzt auch eine Sammlung von Erzählungen („Geschichten”) unter dem Titel Der sizilianische Karren (2004). Im selben Jahr ehrte ihn die Universität Trier mit der Ehrendoktorwürde.
In dem Film Palermo vergessen hat Leoluca Orlando einen bemerkenswerten Auftritt, in dem er gezeigt wird, wie er symbolträchtig die Rathausuhr von Palermo repariert.
Liberty -Stil ..italienischer Ausdruck für Jugendstil. Mit großartigen Bauten kann das Sizilien des 20. Jahrhunderts gewiss nicht prunken. In Palermo und Mondello entstand in den Zwanzigerjahren eine ganze Reihe von Villen in diesem Stil, die aber alle im Privatbesitz und nicht zugänglich sind. Drollige Kioske dieser Art sind in Palermo an der Piazza Verdi zu besichtigen. Für Räuberromantiker interessant sein mag ein Besuch in Montelepre, Geburts und Begräbnisort des geheimnisumwitterten Banditen Salvatore Giuliano. Eher "wegsehenswert sind die Prunk- und Protzbauten der Ära Mussolini, meist sterile und gigantische Verwaltungsbauten.
Lido Strand an dem man Sonnenschirm und Liege mieten kann
Linosa ..ist eine der drei Pelagischen Inseln im Mittelmeer und nur etwa 5 km² groß. Zur Zeit wohnen 450 Menschen auf Linosa. Dominiert wird die Insel von drei erloschenen Vulkanenkratern: Monte Vulcano (195 m), Monte Rosso (186 m) und Monte Ponente (107 m).
Limone/ilimoni Zitrone/n
Zitronenbaum Sizilen, das Land wo die Zitronen blühen und das fast immer Pipitoni "Pippitoni" Esszitronen, mit Salz gegessen zur Winterzeit sind überall Händler unterwegs, auch eine Form von Fast Food
Lipari ..eine der Eolischen Inseln, ein Paradies für Spaziergänger. Nur hier und auf Salina dürfen Motorfahrzeuge mitgebracht werden; parken in den Häfen ist verboten. Die Stadt (etwas mehr als 4500 Einwohner) mit ihren Mauern, barocken Fassaden und Turmhauben der Kirchen wird von dem massigen Felsklotz der Akropolis überragt. Die Häuser schmiegen sich in die beiden Hafenbuchten der Marina Lunga, wo die Fährschiffe anlegen und der Marina Corta, dem lebendigen Aliscafi (Tragflügelboote) Hafen. Hinter der Marina Corta, mit derm vorgelagerten Kapelleninselchen, den Bars und Restaurants auf der Piazza, öffnen sich die schmalen Gassen, die hinauf auf die Akropolis und in die Altstadt führen. Die Via Vittorio Emanuele ist die Flanier und Einkaufsstraße. Hier gibt es hübsche Fummel und netten Schnickschnack. Umringt wird die Stadt von Hügeln mit Gärten und mühevoll terrassierten Feldern, die allerdings hier, wie noch mehr auf den anderen Inseln langsam aufgegeben werden. Die Bauernhäuser sind weiße Kuben mit einem flachen Kuppeldach, in dem sich Regenwasser für die Zisternen sammelt und das im Sommer zum Trocknen von getreide, Feigen und Nüssen dient.
Lokale ..in italienischen Restaurants wird grundsätzlich erwartet, dass der Gast ein komplettes Menü bestellt. Sizilien macht da keine Ausnahme. Die Minimalversion besteht aus dem primo piatto, meist Nudeln und dem Hauptgang secondo piatto, Fisch oder Fleisch, die Beilagen müssen meist gesondert bestellt werden. In Ferienorten gibt es inzwischen oft ein preisgünstiges menu turistico von dem man aber keine kulinarischen Höhenflüge erwarten sollte. In besseren Lokalitäten können Sie allerdings auch positiv überrascht werden wie z.B. "in Sferracavallo>>>" Wer am festlich gedeckten Tisch dagegen nur Spaghetti bestellt, hat je nach Temperament des Wirts mit verachtungsvollem Naserümpfen oder auch der deutlichen Aussage "so nicht in meinem Restaurant" zu rechen. Weniger problematisch ist dieser Zwang zur Menufolge in Restaurants denen eine Spaghetteria oder Pizzeria angegliedert ist. Oft reicht aber auch einer der vielen Möglichkeiten einen Imbiss in einer Bar zu sich zu nehmen: Siziliens Gastronomie leistet da für wenig Geld Beachtliches.
Lucky Luciano Charles Luciano (*11. November 1896 auf Sizilien; † 26. Januar 1962, Neapel), besser bekannt als Lucky Luciano, war ein legendärer amerikanischer Mafioso.
Luciano wurde als Salvatore Lucania im Dorf Lercara Friddi, etwa 25 km östlich von Corleone auf Sizilien, geboren. Als er zehn Jahre alt war, zog seine Familie in die USA. Schon in jungen Jahren verdiente er sein Geld, indem er von anderen Kindern im Mafia-Stil Schutzgeld verlangte: Wer nicht täglich ein oder zwei Cent zahlte, würde zusammengeschlagen werden. Ein anderer Junge, der sich weigerte, zu zahlen, und Luciano einen guten Kampf lieferte, war Meyer Lansky - eine Anekdote, deren Richtigkeit anzuzweifeln ist, da Luciano zur Legendenbildung neigt. Er wurde später ebenfalls zu einem legendären Gangster und beide waren Zeit ihres Lebens Freunde.
1916 wurde Luciano, der der Five Points Gang nahe stand, wegen Drogenhandels zu einer kurzen Gefängnisstrafe verurteilt. Nahe standen ihm Lansky und Bugsy Siegel, inzwischen als "Bug and Meyer Mob" bekannt, und sein Jugendfreund Frank Costello. New Yorks Mafiosi wurden auf ihn aufmerksam. Vorerst arbeitete Luciano ab 1920 als größtenteils unabhängiger Alkoholschmuggler und traf dabei Vito Genovese und Giuseppe Antonio Doto, besser bekannt als Joe Adonis, sowie den jüdischen Gangster Dutch Schultz .
Luciano bestach bald auf eigene Faust Politiker wie Big Bill Dwyer, wobei Arnold Rothstein als sein Mentor diente. Frank Costello war, obwohl älter, sein zweiter Mann.
Wohl oder übel musste sich Luciano mit dem örtlichen Mafia-König Joe "The Boss" Masseria arrangieren, obwohl er viel liberaler war als der konservative Masseria und Bandenkriege im Ghetto verabscheute. Dennoch kam es zu einem solchen Konflikt, als 1930 der Krieg von Castellammare zwischen Masseria und Salvatore Maranzano begann. Luciano spielte die beiden erfolgreich gegeneinander aus und ließ zuerst Masseria und dann Maranzano aus, nachdem sich dieser zum Capo di tutti capi ernannt hatte. Maranzano hatte Luciano ebenfalls nicht getraut und geplant, ihn zusammen mit Genovese, Costello und Chicagos Boss Al Capone schnell auszuschalten. Luciano kam ihm zuvor: Vier Männer Lanskys kamen als Steuerfahnder verkleidet in Maranzanos Büro, wo sie ihn töteten. Die Killer trafen auf der Flucht Mad Dog Coll, einen Killer, der Luciano und Genovese hätte töten sollen. Sie erzählten ihm, es handle sich um eine Razzia, woraufhin er ebenfalls floh.
Nachdem Masseria und Maranzano ausgeschaltet waren, war Luciano in der Lage, seine Vision zu erreichen. Er führte schließlich die wichtigsten Anführer des organisierten Verbrechens – auch unterschiedlicher Volkszugehörigkeit – New Yorks im National Crime Syndicate zusammen und gründete die Kommission, ein Gremium der Bosse. Im Gegensatz zu Maranzano, der versuchte, sich selbst als Anführer einer Organisation ähnlich des Römischen Reichs zu präsentieren, baute Luciano eine dezentrale Struktur auf. Die einzelnen Mafia-Familien teilten Territorien und Aktivitäten unter sich auf und trafen sich, um bei Streitigkeiten untereinander zu vermitteln. Dadurch konnten blutige Bandenkriege – wie die Al Capones in den 1920er Jahren – erfolgreich vermieden werden, die Familien konnten sich gleichzeitig größere Einnahmen sichern und ihre Positionen festigen.
1936 gelang es jedoch Thomas E. Dewey, Luciano wegen Prostitution zu verurteilen. Das Strafmaß betrug 30 bis 50 Jahre, er saß letztendlich nur zehn Jahre. Noch vor seiner Verurteilung hatte Luciano versucht, Dutch Schultz davon abzuhalten, Dewey zu ermorden. Als Schultz deutlich machte, an seinem Plan festzuhalten, ließ Luciano Schultz ermorden.
Während des Zweiten Weltkriegs, benötigte Amerika neue Verbündete, um die Invasion auf Sizilien voranzubringen. Luciano war die perfekte Wahl für die US-Armee: Er war zwar im Gefängnis, hatte aber gute Verbindungen zur italienischen Mafia, die unter dem Faschismus in Italien streng verfolgt wurde. Dazu kontrollierten Frank Costellos Leute die Hafenarbeitergewerkschaft, in der man deutsche Spione vermutete. Als Patriot sowohl der USA als auch Siziliens half er enorm und wurde gebührend belohnt. 1946 wurde er freigelassen unter der Bedingung, die Vereinigten Staaten zu verlassen und nach Italien zurückzukehren. Er akzeptierte die Abmachung, war allerdings tief verletzt, die USA verlassen zu müssen. Im selben Jahr reiste er zu einer Mafia-Konferenz in Havanna (Kuba), an der auch Lansky und Costello teilnahmen. Der Grundstein für Kasino-Geschäfte mit dem kubanischen Diktator Batista wurde gelegt - und Bugsy Siegels Ermordung wurde geplant, da dieser die Mafia in Las Vegas mit seinem zu teuer gewordenen Kasino "The Flamingo" viel Geld gekostet hatte. Da die US-Regierung von seiner Anwesenheit auf der karibischen Insel mitbekam, musste er nach Italien zurückkehren. Dort handelte er mit Drogen und übernahm den Schwarzmarkt von Vito Genovese, der die USA zwischenzeitlich hatte verlassen müssen.
1957 führte Vito Genovese innerhalb von Lucianos Organisation einen Putsch durch: Er bewegte Frank Costello durch einen Streifschuss am Kopf zum Rücktritt und ließ dann Albert Anastasia töten, Boss einer anderen Familie. Luciano, Lansky und seine Männer ließen Genovese jedoch hochgehen (wie Luciano behauptete), und er wurde wegen Drogenhandels verurteilt.
Am 26. Januar 1962 starb Luciano an einem Herzinfarkt im Flughafen von Neapel. Er wurde auf dem St. John's Friedhof in Queens, New York begraben, nachdem ein Bundesgericht entschied, dass das Begräbnis in amerikanischer Erde nicht verhindert werden könne, da eine Leiche kein Bürger eines Staates sei und somit keiner Einwandererkontrolle oder Abschiebungsgesetzen unterliege.
Es wird erzählt, dass Luciano während der 1940er Jahre bei Zugreisen durch Italien oft US-Soldaten traf und dass er es genoss, von seinen Landsleuten erkannt und fotographiert zu werden und Autogramme zu geben.
Lupara ..ist das «klassische» Gewehr auf Sizilien: ein Stutzen, das heißt eine abgesägte Schrotflinte, mit der ursprünglich Wölfe gejagt wurden. «Lupara Bianca» ist die spurlose Beseitigung eines Mafia-Opfers, so daß der Familie des Getöteten nicht einmal der Trost eines Grabes zuteil wird. Vergießt das Opfer sein Blut öffentlich, so heißt das «Lupara Rossa».

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